Bodendämmung von Phönix-Bau
Während es bei nahezu allen Aufenthaltsräumen gilt, den Trittschallschutz zu berücksichtigen, ist der Wärmeschutz bei der Bodendämmung nur dann relevant, wenn der Boden ein Teil der Außenhülle des Gebäudes ist. Meist ist das bei den Bodenplatten oder Gründungsplatten der Fall. Und was eine effiziente Wärmedämmung für die Heizkosten bedeutet, zeigt sich bei jeder Abrechnung schwarz auf weiß in Zahlen.
Aufbau der Bodendämmung
Bei der Wärmedämmung von Bodenplatten oder Gründungsplatten wird die Dämmung unterhalb der Platte angeordnet. Sie muss daher wasserbeständig und ausreichend druckfest sein. Niedriger U-Wert entscheidend Wie gut der Wärmeschutz einer Konstruktion ist, können sie am U-Wert ablesen. Er gibt an, wie groß die Wärmemenge (in kWh) ist, die durch ein Bauteil transportiert wird. Je niedriger dieser Wärmedurchgangskoeffizient ist, umso besser ist die Dämmung. Ein guter U-Wert für eine Bodenplatte sollte bei etwa 0,28 W/m²K liegen, möchten Sie staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen, sollten Sie einen U-Wert ≤ 0,25 W/m²K anstreben.
Perimeterdämmung unter der Bodenplatte
Als Perimeterdämmung wird die außenseitige Dämmung von Bauteilen im Erdreich bezeichnet. Dazu zählt neben der Dämmung der Kelleraußenwand auch die Dämmung unterhalb der Bodenplatte. Der Einsatz unter der Bodenplatte stellt eine besondere Herausforderung an die Dämmung: hervorragende Druckfestigkeit, Unverrottbarkeit und eine geringe Wasseraufnahme.